Endlich Projekttage!

Montag, 29. Juni 2015, 8:00 Uhr. Gewusel am Gehsteig vor dem Diefenbach Gymnasium. Kein Wunder, warteten doch nicht nur die 1A, 1B, 1C und 1E sehnsüchtig auf ihren Bus. „Der mit der Bar und den eingebauten Fernsehern, der muss es werden“, lautete der einhellige Tenor – sollte die 3,5-stündige Anreise ins weststeirische Salzstiegl doch mit etwas Entertainment überbrückt werden.

Angekommen auf 1.310 Höhenmetern nach Zuhilfenahme von so manchem „Speibsackerls“, erwarteten uns im „Moasterhaus“ 2,5 actionreiche Projekttage. Beim Programmpunkt „Activities“ konnten die SchülerInnen ihre Treffsicherheit (Bogenschießen), ihre Kraft und Geschicklichkeit (Klettern), ihre Wendigkeit (Bungee-Trampolin) sowie ihre Schnelligkeit (Riesenrollerfahren) unter Beweis stellen.

Nach der „Walderlebnis-Wanderung“ sind nun alle topinformiert über den Unterschied zwischen Fichte und Tanne (Stichwort: „Die Ficht, die sticht!“) und die giftigsten Pflanzen Österreichs. Der Geschmack von Brennnesseln war nicht jedem ein Genuss, aber das Wasser aus der Quelle – das kann mit dem Wiener Wasser gut mithalten. Das Fangen von Mini-Fröschen entpuppte sich jedoch als Höhepunkt, so manche Haustieridee wurde hier geboren.

Jungle Speed, das Erkunden von diversen Insekten, oder die Rätselralley – alles ein netter Zeitvertreib am Spielevor bzw. –nachmittag. Auch recht beliebt – die Klassiker der Freizeitbeschäftigung: Uno, Pflicht oder Wahrheit, Volleyball und Fußball. Apropos „das Runde muss ins Eckige“: Beim Match Schüler gegen Lehrerinnen + Manuel erkämpften sich letztere durch perfektioniertes Catenaccio ein 0:0 in der regulären Spielzeit. Im Elferkrimi hatten dann doch die besseren Kicker die Nase vorn – 4:3 fürs Schülerteam!

Eine Fackelwanderung bzw. ein Lagerfeuer bildeten einen schönen Abschluss der Projekttage. Fielen nach sovielen Eindrücken doch den aufgewecktesten SchülerInnen die Äuglein kurz nach Bettruhe zu.

Das LehrerInnenteam bedankt sich noch einmal bei Mag.a Tanja Panzenböck für die tolle Organisation.

Mag.a Magdalena SCHMIDBERGER;
im Juni 2015