3. Mai 2016 In Kunst & Kultur By daniel

Das Lächeln des Buddhismus

buddhistischer_tempel.JPGLächelnde dicke Buddhas, Mönche, die auf Nägeln liegen oder Ziegelsteine mit ihren Köpfen zerschlagen, Menschen, die im Schneidersitz sitzen und meditieren – all das sind Dinge, die sofort mit dem Buddhismus assoziiert werden.

In der 7. Klasse haben wir uns im katholischen Religionsunterricht relativ intensiv mit dieser Weltreligion auseinandergesetzt. Je länger wir uns damit beschäftigten, desto mehr Fragen kamen auf. So zum Beispiel, wie es möglich sein kann, bei einer Meditation wirklich an nichts zu denken. Um diesen und weiteren Fragen auf die Spur zu gehen, gingen wir in den Fo Guang Shan Tempel, einen buddhistischen Tempel ganz in der Nähe unserer Schule. Wir wurden dort sehr herzlich empfangen, bekamen einen guten Einblick in diese Weltreligion und durften uns selbst auch an einer buddhistischen Meditation versuchen.

Durch die Begegnung mit Menschen aus der jeweiligen Religion bleibt diese nicht nur ein abstraktes Thema im Unterricht, sondern wird zu einer persönlichen Begegnung – das sollte zwischen den Religionen selbstverständlich sein.

Mag. Katharina GAULHOFER,
im Juni 2016