22. April 2014 In Kunst & Kultur By daniel

Melksaturn

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Workshop im MUMOK

Mittwoch, den 2. April, fuhren wir, die Klasse 7B, ins MUMOK. In Deutsch behandelten wir gerade das Thema „Kommunikation“ und waren alle der Meinung, dass diese Ausstellung gut dazu passen würde.

Dort angekommen wurden wir in zwei Gruppen geteilt und gingen jeweils in eines der fünf (!) Stockwerke. Unsere Führerin erzählte uns über die Entstehung der Ausstellung und über die diversen Künstler, die hier ausstellen. Wir erfuhren auch endlich, was es mit dem seltsam anmutenden Titel dieses Workshops auf sich hat: das Wort „KUNSTMALER“ – einfach geschüttelt – ergab neben dem Titel selbst auch noch ganz andere teilweise völlig abstrakte Begriffe. Anschließend sollten wir uns frei durch das gesamte Museum bewegen, uns die Werke anschauen und uns eines heraussuchen, das uns besonders interessiert bzw. auf den von uns ausgewählten zufällig aus dem Wort Kunstmaler entstandenen Begriff am besten zutrifft.

Natürlich waren wir schon einiges an Abstraktem gewohnt: abstrakte Literatur, Kunst, Filme. Aber diese Ausstellung hat dem Ganzen auf jeden Fall noch eins draufgesetzt; es kam einem vor, als würde die Ausstellung von Stockwerk zu Stockwerk seltsamer, vielleicht sogar geheimnisvoller werden, in Form von Bildern, Skulpturen oder einfach nur eines zylinderförmigen Spiegels. Besonders interessant war ein großer, fünf Meter langer und drei Meter breiter schneeweißer Kasten, den man begehen konnte. Innen war dieser durch eine Glasscheibe getrennt und mit Spiegeln besetzt. Sehr kurios.

Im Großen und Ganzen würde ich auf jeden Fall sagen, dass es ein sehr gelungener Ausflug war; zu empfehlen für jeden, der sich noch für mehr als für 300 Jahre alte Gemälde interessiert.

Felix HAGEL, 7b,
im April 2014